Thomas Lorenz Pädiatrie und Weiterbildung

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Sozialpädiatrie

Die Sozialpädiatrie hilft bei Erkrankungen, in deren Folge es zu Störungen in der kindlichen Entwicklung, Verhaltensauffälligkeiten oder seelischen Störungen kommt.

Ihr liegt ein bio-psycho-soziales Gesundheitsverständnis zugrunde.

Das bedeutet bei jeder Erkrankung oder Entwicklungsstörung spielen vielen Faktoren eine Rolle, die man bedenken muss. Die Erkrankung an sich: zum Beispiel eine Lähmung. Die Eigenpersönlichkeit, was habe ich für persönliche Kräfte um damit umzugehen? Wie sieht das Umfeld aus? Besteht Unterstützung? Was fehlt? Familienhilfe? Ergotherapie? Was sind die Ursachen? Gibt es neue Therapien? Wie geht die Schule, die Familie, die Freunde damit um?

Das sind die Fragen, die uns heute in den Praxen beschäftigen. Husten und Schnupfen sind nicht das Problem. Stattdessen Erziehungsfragen, Schulprobleme, chronische Bauchschmerzen ohne organischen Befund.

Es gibt dafür spezielle Zentren sog. SPZs- sozial-pädiatrische Zentren zu denen wir die Kinder schicken können.

Aber ein Großteil muss in der Praxis bearbeitet werden. Wir können die Weichen zu weiteren Hilfen stellen, eine Vordiagnostik (Entwicklungsteste) durchführen und den Verlauf begleiten.

Die Qualifikation Sozialpädiatrie, die eine Hospitation an einem SPZ einschließt hilft uns dabei.

Meditationen für Kleinkinder, Kinder und Jugendliche können Sie im Bereich Für Eltern herunterladen.

Zu den Meditationen